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Messen von Farbmusterfeldern
Sie können Farbmusterfelder auf zwei Arten messen: Als Einzelfeldmessung oder als
Streifenmessung.
Kalibrieren des EFI ES-2000
Vor dem Messen der Farbmusterfelder werden Sie aufgefordert, das EFI ES-2000 in der
Basisstation abzulegen, um die Weißpunktkalibrierung vorzunehmen, mit der das
Spektralfotometer kalibriert wird. Dadurch wird die Konsistenz der Messwerte sicher-
gestellt.
Achten Sie darauf, wenn Sie das EFI ES-2000 in der Basisstation ablegen, dass die
Schutzglasabdeckung von der Messöffnung abgezogen ist (und die weiße Kachel frei
liegt) und dass die Messöffnung am EFI ES-2000 auf der weißen Kachel aufliegt. Wenn
Sie das EFI ES-2000 nicht richtig in der Basisstation ablegen, liefert es keine korrekten
Messwerte. Damit Sie verlässliche Ergebnisse erzielen, sollten Sie das weiße Keramik-
feld stets sauber halten; entsprechende Hinweise finden Sie im Abschnitt Wartung und
Reinigung auf Seite 31.
Hinweis: Sie müssen für diesen Kalibrierungsvorgang die Basisstation verwenden, die
mit dem EFI ES-2000 geliefert wird. Die Basisstation hat dieselbe Seriennummer wie
Ihr EFI ES-2000.
Einstellungen für Messinstrument EFI ES-2000 in Color Profiler Suite
Wenn Sie das Messinstrument EFI ES-2000 zusammen mit der Color Profiler Suite
verwenden, können Sie für das Instrument die folgenden Einstellungen festlegen:
• Messmodus: Beim Messen eines Farbstreifens können Sie mit dieser Option den
Typ der Messung bestimmen; (weitere Hinweise finden Sie im Abschnitt
Streifenmessung).
• Schiene verwenden: Beim Messen eines Farbstreifens erreichen Sie durch das
Aktivieren dieser Option, dass der Sensor an der Unterseite des EFI ES-2000 die
Markierungen auf der Führungsschiene erkennt und anhand dieser Markierungen
die genaue Position des EFI ES-2000 bestimmt. Für eine Streifenmessung in zwei
Durchläufen müssen Sie die Führungsschiene verwenden; (weitere Hinweise finden
Sie im Abschnitt Streifenmessung).
• Erweiterte Feldgröße: Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Farbmuster-
felder größer gedruckt, damit bei einem Ausgabegerät mit niedriger Auflösung
bessere Messwerte erzielt werden. Bei Farbmusterfeldern mit erweiterter Größe
kommen dieselben Messmethoden zum Einsatz wie bei normal großen Farbmuster-
feldern.